Reviews
Performances
fragments of noise and blood, Seoul Arts Center, Seoul, e-mex sensemble, 27/10/2012
Reviewed by Peter Gahn, Musikjournal Deutschlandfunk (German Radio), 12/11/2012
Reviewed by Peter Gahn, Musikjournal Deutschlandfunk (German Radio), 12/11/2012
"Ein Glanzpunkt dieses Konzertes und des ganzen Festivals war das Stück Fragments of Noise and Blood für Bassklarinette, Violoncello, Schlagzeug, Klavier und Elektronik des in Köln lebenden portugiesischen Komponisten Luís Antunes Pena. Das an musikalischen Formen und Klängen reiche Werk überraschte immer wieder, auch durch außergewöhnliche Spieltechniken und Aktionen."
fragments of noise and blood, Essen, 3/6/2009
Reviewed by Klaus Albrecht, WAZ, 6/6/2009
Reviewed by Klaus Albrecht, WAZ, 6/6/2009
"Der junge Portugiese hatte einen Zyklus us fünf uterschiedlichsten Klangminiaturen erstellt. Dröhnendes Brummen oder rostiges Knarren aus den Boxen kontrastierte zu fast unhörbareb fragilen Tonformen oder flutender Klavierbewegung. Auf interessante Weise hatte der Mittdreißiger da die gleitenden Übergänge von Geräusche und Klang ausgelotet."
Recordings
Caffeine
Reviewed by Max Nyffeler, Beckmesser, 1/6/2016
Reviewed by Max Nyffeler, Beckmesser, 1/6/2016
"In den Stücken des 43-jährigen Portugiesen Luís Antunes Pena ist immer etwas los, und deshalb wird es auch nie langweilig. Die Klänge und Geräusche purzeln und stolpern auf kleinstem Raum übereinander, manchmal ist kaum zu unterscheiden, was instrumental und was elektronisch generiert ist. Wuselige Klavierläufe, Steinegeklapper, Kratzgeräusche, eine knarzende Bassklarinette und eine Frauenstimme, deren zerhackte Silbenlaute wie Flöhe im Klangraum herumhüpfen, nicht zu vergessen das penetrante Pööp-Pööp eines Summers und das Dauerrauschen an der Hörgrenze: In diesem Klangzoo wird Vielen etwas geboten. Das alles ist sehr gekonnt montiert und mit Lust und Präzision elektronisch verarbeitet. (Wergo)"
Caffeine
Reviewed by Diana Ferreira, Público, 16/12/2016
Reviewed by Diana Ferreira, Público, 16/12/2016
"(...)With the cover of Mircea Cantor, Caffeine is not just a compelling summary of twelve years of creation; it is also the confirmation that, sooner or later, a composer with a strong character turns out to contradict himself. In the case of L. A. Pena, it was only a little more than a dozen years ago that a more radical thought gave way to a deep and enlightened freedom, capable of integrating in an elaborate composition (and appealing to frequent revisions) the sound most likely to be rushed connotations.
Caffeine: *****
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Caffeine: *****
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Caffeine
Reviewed by Juana Zimmermann, Positionen, 2017
Reviewed by Juana Zimmermann, Positionen, 2017
"Bei Luís Antunes Pena reicht nicht mal die Ergänzung durch Elektronik oder Einstreuung von Samples. Er schafft neue Konstellationen von Instrumenten plus Geräusch-Zuspielungen. Die Musik des portugiesischen Komponisten, der seit fast zwanzig Jahren in Deutschland lebt, ist am besten mit dem Thema seiner Lehrtätigkeit (an der Musikhochschule Trossingen) beschrieben: "Klanginteraktion als Komposition". Seine Musik kommt aus dem Leben. Schade, dass diese Musik so selten wieder ins Leben - außerhalb einer kleinen Musik-Szene - zurückspült wird."
Caffeine
Reviewed by Dirk Wieschollek, Neue Zeitschrift für Musik, 4/2016
Reviewed by Dirk Wieschollek, Neue Zeitschrift für Musik, 4/2016
"(...) Das Rauschen und das scharf profilierte Detail sind die untrennbaren Konstanten in Penas hybrider Klangpoesie. Tolle Einspielungen!
Musik *****
Technik *****
Booklet ****"
Musik *****
Technik *****
Booklet ****"
Caffeine
Reviewed by Tim Rutherford-Johnson, Tempo Journal Vol 72, 22/12/2017
Reviewed by Tim Rutherford-Johnson, Tempo Journal Vol 72, 22/12/2017
"(...) The album’s title piece certainly explodes with a flamboyant burst of sounds: sweeps of piano strings, clacking and pinging percussion, the twang and glissando of electric guitar, some feedback and amp hiss, abrasive bass clarinet multiphonics . . . The players are Oslo’s asamisimasa, and this is a style of music in which they are eminently comfortable – one of their first recordings was a Steen-Andersen portrait, which bristled with similarly manic energy. Yet this is not a chaotic free for all: everything is carefully placed into an angular, technicolour prosody. The details, of both writing and playing, are crucial: Antunes Pena keeps every
possible sonic plate spinning at once; asamisimasa time the entries and exits of every sound with diamond-cut precision. (...)"